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   OLG Hamm, 22.09.1998 - 20 W 21/98   

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https://dejure.org/1998,2187
OLG Hamm, 22.09.1998 - 20 W 21/98 (https://dejure.org/1998,2187)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22.09.1998 - 20 W 21/98 (https://dejure.org/1998,2187)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22. September 1998 - 20 W 21/98 (https://dejure.org/1998,2187)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 38; VVG § 39; VHB 84 § 23
    Anforderungen an ordnungsgemäße Mahnung nach § 39 VVG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VHB (84) § 23; VVG §§ 38 39
    Voraussetzungen einer Rechtsfolgenbelehrung bei der qualifizierten Anmahnung von Prämienrückständen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Siegen - 2 O 258/98
  • OLG Hamm, 22.09.1998 - 20 W 21/98

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 535
  • MDR 1998, 1412
  • VersR 1999, 957
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 16.04.1986 - IVa ZR 210/84

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage auf Eintrittspflicht des Versicherers für

    Auszug aus OLG Hamm, 22.09.1998 - 20 W 21/98
    Entgegen der Auffassung des Landgerichts ist eine Feststellungsklage ohne weiteres zulässig, solange ein Versicherungsnehmer das Recht hat, ein Sachverständigenverfahren nach § 23 VHB 84 zur Ermittlung der Schadenshöhe zu verlangen (BGH VersR 1986, 675; Senat r+s 1992, 61, 62).
  • BGH, 09.10.1985 - IVa ZR 29/84

    Anforderungen an eine Folgeprämienanmahnung

    Auszug aus OLG Hamm, 22.09.1998 - 20 W 21/98
    Das stellt keine ordnungsgemäße qualifizierte Anmahnung der ausstehenden Prämie da (BGH VersR 1986, 54).
  • OLG Hamm, 24.01.1990 - 20 U 160/89

    Rückwirkende Leistungsfreiheit des Kraftfahrt-Versicherers; Vorläufige Deckung;

    Auszug aus OLG Hamm, 22.09.1998 - 20 W 21/98
    Deshalb muß die Belehrung des Versicherers sich auch auf diesen Punkt erstrecken (Senat, VersR 1991, 220, 221; 1992, 558; OLG Schleswig, VersR 1992, 731, 732).
  • OLG Schleswig, 18.12.1991 - 9 U 100/90

    Klageerhebung; Haftpflichtversicherer; Leistungsfreiheit; Klagefrist;

    Auszug aus OLG Hamm, 22.09.1998 - 20 W 21/98
    Deshalb muß die Belehrung des Versicherers sich auch auf diesen Punkt erstrecken (Senat, VersR 1991, 220, 221; 1992, 558; OLG Schleswig, VersR 1992, 731, 732).
  • OLG Hamm, 03.07.1991 - 20 U 26/91

    Wirksamkeit der Anmahnung einer Folgeprämie; Belehrung des Versicherungsnehmers

    Auszug aus OLG Hamm, 22.09.1998 - 20 W 21/98
    Deshalb muß die Belehrung des Versicherers sich auch auf diesen Punkt erstrecken (Senat, VersR 1991, 220, 221; 1992, 558; OLG Schleswig, VersR 1992, 731, 732).
  • OLG Hamm, 15.11.1991 - 20 U 117/91
    Auszug aus OLG Hamm, 22.09.1998 - 20 W 21/98
    Entgegen der Auffassung des Landgerichts ist eine Feststellungsklage ohne weiteres zulässig, solange ein Versicherungsnehmer das Recht hat, ein Sachverständigenverfahren nach § 23 VHB 84 zur Ermittlung der Schadenshöhe zu verlangen (BGH VersR 1986, 675; Senat r+s 1992, 61, 62).
  • OLG Jena, 17.01.2007 - 4 U 574/06

    Zur Leistungsfreiheit des Gebäudeversicherers bei Zahlungsverzug des

    Der Hinweis zielt auf den Rückstand mehrerer Prämien aus mehreren Versicherungen, für die die Rechtsprechung eine Einzelaufgliederung der Prämienbestandteile verlangt, auch wenn diese - mehreren - Versicherungen in einem Versicherungsschein zusammengefasst sind (vgl. hierzu Prölss/ Martin, Knappmann aaO, § 39 Rz 18 mit w. Nw., u.a. OLG Hamm NJW-RR 99, 535).
  • OLG Düsseldorf, 17.08.2010 - 4 U 2/10

    Kündigung einer privaten Krankenversicherung wegen Eintritts der

    Danach soll es einem illiquiden Versicherungsnehmer ermöglicht werden, selbst zu entscheiden, welche Versicherung er aufrecht erhalten will bzw. kann (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 22. September 1998, Az.: 20 W 21/98, abgedruckt u.a. in: VersR 1999, 957 [für den Fall der Zusammenfassung Hausrat- und Glasversicherungsprämie]; LG Köln, Urteil vom 24. September 1991, Az.: 25 O 448/90, abgedruckt in: r+s 1992, 352 [für die Zusammenfassung von Krankheitskosten- und Krankenhaustagegeldversicherung einerseits sowie Krankentagegeldversicherung anderseits]; Staudinger, in: Langheid/Wandt, Münchener Kommentar zum VVG, 2010, § 38 Rdnr. 5).
  • OLG Köln, 23.10.2001 - 9 U 226/00

    Leistungsfreiheit einer Versicherung wegen Prämienzahlungsverzugs; Pflicht einer

    Dementsprechend ist ein Versicherungsnehmer nur dann zur Wahrung seiner Rechte ausreichend informiert, wenn er auch weiß, dass er bei unverschuldeter Versäumung der Zahlungsfrist selbst durch nachträgliche Zahlung den Versicherungsschutz auch für die Vergangenheit erhalten kann (OLG Hamm, r + s 1998, 489 m.w.N.; OLG Schleswig, r + s 1992, 112 zur vergleichbaren Regelung in § 1 Nr. 4 AKB; vgl. auch Knappmann, a. a. O., VVG § 39 Rn. 14).
  • OLG Hamm, 09.01.2002 - 20 U 84/01

    Krankenversicherungsverhältnis; Kündigung; Krankenhausaufenthalt;

    Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. zuletzt VersR 1999, 957 m.w.N.) darf die Belehrung nicht den Eindruck erwecken, daß jedwede Versäumung der dem VN gesetzten Zweiwochenfrist zum Verlust des Versicherungsschutzes führt, obwohl nach dem Gesetz (§ 39 II VVG) nur eine schuldhafte schadet.
  • LG Köln, 19.09.2018 - 26 O 79/18

    Anforderungen an qualifiziertes Mahnschreiben nach § 38 VVG

    Insoweit wird zutreffend gefordert, dass bei Prämienrückständen aus verschiedenen Versicherungsverträgen bei demselben Versicherer diese gesondert ausgewiesen müssen, damit ein illiquider Versicherungsnehmer entscheiden könne, welche Versicherung er gegebenenfalls aufrecht erhalten will bzw. kann (OLG Hamm, Beschluss vom 22.9.1998 - 20 W 21/98; MüKo/VVG-Staudinger, 2. Aufl. 2016, § 38 Rn 5.; Reiff aaO. § 38 Rn 20; Rixecker in Langheid/Rixecker, VVG, 5. Aufl. 2016).
  • OLG Hamm, 29.01.1999 - 20 U 159/98

    Anforderungen an die Belehrung über den Verlust des Versicherungsschutzes bei

    Diese Belehrung ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (r+s 1998, 489; 1995, 403; 1991, 362; 1990, 401) bereits deshalb zu beanstanden, weil sie den Eindruck erweckt, daß jedwede Versäumung der gesetzten Zweiwochenfrist zum Verlust des Versicherungsschutzes führt, obwohl nur eine schuldhafte schadet (vgl. § 9 S. 2 KfzPflVV ).
  • LG Dortmund, 23.08.2006 - 22 O 125/06

    Leistungsfreiheit einer Haftpflichtversicherung bei Verzug des

    Eine ordnungsgemäße Belehrung erfordert den Hinweis, dass bei unverschuldeter Versäumung der Zahlungsfrist auch die nachträgliche Zahlung zur Erhaltung des Versicherungsschutzes für die Vergangenheit ausreicht (OLG Köln NversZ 2002, 109=r+s 2001, 447/8; OLG Hamm VersR 1991, 220; VersR 1992, 558=r+s 1993, 365; VersR 1999, 957; 1998, 489; OLG Schleswig VersR 1992, 731; Vgl. auch Römer/Langheid VVG 2 Aufl. § 39 Rn 8 und zur Erstprämie zuletzt BGH VersR 2006, 913).
  • LG Dortmund, 19.10.2006 - 2 O 59/06

    Geltendmachung eines Anspruchs auf auf bedingungsgemäßen Deckungsschutz aus einer

    Insoweit ist ein ausdrücklicher Hinweis in der Belehrung erforderlich (BGH Versicherungsrecht 2006, 913; OLG Köln NVersZ 2002, 109 = R + S 2001, 447; OLG Hamm Versicherungsrecht 1992, 558 = R + S 1993, 365; Versicherungsrecht 1999, 957; R + S 1998, 489; OLG Schleswig Versicherungsrecht 1992, 731; vgl. auch Römer/Langheidt VVG 2. Auflage, § 39 Rdnr. 8).
  • LG Köln, 19.09.2018 - 29 O 79/18
    Insoweit wird zutreffend gefordert, dass bei Prämienrückständen aus verschiedenen Versicherungsverträgen bei demselben Versicherer diese gesondert ausgewiesen müssen, damit ein illiquider Versicherungsnehmer entscheiden könne, welche Versicherung er gegebenenfalls aufrecht erhalten will bzw. kann (OLG Hamm, Beschluss vom 22.9.1998 - 20 W 21/98; MüKo/VVG-Staudinger, 2. Aufl. 2016, § 38 Rn 5.; Reiff aaO. § 38 Rn 20; Rixecker in Langheid/Rixecker, VVG, 5. Aufl. 2016).
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